Die Mitglieder der CDU Senioren-Union folgten am Dienstag, dem 12.09.2017, einer Einladung der Volksbank Hellweg eG in den Seminarraum „Rustigesaal“ ihres Bankhauses am Markt und ließen sich unter anderem den Unterschied zwischen den Volksbanken, den Großbanken und den Sparkassen darlegen. In seinem Vortrag erklärte der Vorstandsvorsitzende, Bernd Wesselbaum, seinen Zuhörern:
Eine Volksbank ist eine Genossenschaft und gehört ihren Mitgliedern, wogegen Großbanken den Aktionären gehören. Sparkassen werden von Städten, Zweckverbänden oder Kreisen getragen. Der Unterschied, so Wesselbaum, liege in der Rechtsform und dem Unternehmensziel. Bei der Genossenschaft sei es das oberste Ziel, die Förderung seiner Mitglieder. Alle für einen, einer für alle. Das war schon vor mehr als 160 Jahren der Leitgedanke der Gründerväter der Genossenschaften, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch.
Nach dieser Maxime arbeiten die Genossenschaftsbanken und Raiffeisenkassen auch heute noch und die Volksbank Hellweg hat gerade in jüngster Vergangenheit mit dem Crowdfunding-Portal: “Viele schaffen mehr“ eine neue Art der “Hilfe zur Selbsthilfe“ geschaffen. Die Volksbank unterstützt dadurch soziale, karitative und kulturelle Einrichtungen, Initiativen und Vereine, indem sie für genannte Zwecke Spenden der Bankkunden sammelt und zu jeder Spende einen Betrag dazugibt.
Zurzeit sammelt sie für ein Projekt des gemeinnützigen Unternehmens Café „Dreiklang“ in Werl. Überdurchschnittlich sei auch die Ausbildungsquote von jungen Menschen, so Wesselbaum. Von den 276 Mitarbeitern Ende 2016 bietet die Volksbank 35 Auszubildenden, = rd. 12 %, eine gute Zukunftsperspektive. In diesem Zusammenhang wies Wesselbaum darauf hin, dass sich das Berufsbild des Bankkaufmanns gegenüber früher zwar stark verändert habe, es sich aber auf Grund des Kundenanspruchs und der Technisierung auch weiterhin verändern werde.