W wie Wallfahrt(sstadt)Seit 1661 wallfahren und pilgern Menschen aus Deutschland, aber auch anderen Ländern der Welt, zum Gnadenbild "Trösterin der Betrübten" nach Werl. 🌍Ob zu Fuß oder auf anderem Wege, oftmals werden sehr weite Strecken angetreten, um in Werl bei der Muttergottes anzukommen und zu beten. 🙏🏻 Die Menschen können dann ihre Sorgen und Nöte, aber auch ihren Dank und ihre Hoffnung vor die Madonnen-Statuette tragen. Werl ist der drittgrößte Marien-Wallfahrtsort Deutschlands - nach Altötting und Kevelaer. 😯Wir sind daher besonders froh und stolz, dass unsere Stadt offiziell "Wallfahrtsstadt Werl" heißt! 😊Seit 2020 wird die Werler Wallfahrt nicht mehr von den Franziskanern geleitet, die diese Aufgabe seit 1849 innehatten, sondern es gibt nun ein Wallfahrtsteam, das diese Aufgabe, inkl. der seelsorglichen Tätigkeiten, übernommen hat und ein richtiges Pilgerzentrum aufgebaut hat. Im sog. Pilgerkloster wohnen heute nicht nur Pilger, sondern seit mehreren Jahren sind hier fest die Ursulinen-Schwestern eingezogen. Um das Werler Gnadenbild ranken sich einige Legenden - vom Schutz unserer Stadt vor Angriffen bis hin zur Wundertätigkeit. 😇 Durch den Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich und den damaligen Bürgermeister Hermann Brandis gelangte die Ring-Pfosten-Stuhl-Madonna im Jahr 1661 aus der Soester Wiesenkirche nach Werl. Tatsächlich war Werl aber schon vorher Wallfahrtsort! Die erste Werler Wallfahrt ging schon vor 1661 in die Propsteikirche zum "Heiligen Kreuz" von Werl, das bis heute über dem Kreuzaltar in St. Walburga zu sehen ist. #wirfürwerl #werlerwallfahrt #wallfahrt #marienwallfahrt #cdu #cduwerl
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